Eindrücke aus Uganda – Martin Paul Kalibbala erzählt

Am vergangenen Mittwoch, den 28. Januar 2015, hatte die katholische Religionsgruppe 6c/e Martin Paul Kalibbala aus Uganda zu Gast.
Ihre persönlichen Eindrücke schildern die Schülerinnen und Schüler selbst:

„Ich fand die letzte Stunde ziemlich cool! Überrascht war ich, weil der Martin gedacht hat, dass hier in Deutschland alle Englisch sprechen. Ich fand es auch beeindruckend, dass er alleine nach Deutschland gekommen ist. Ich finde diesen Mann ziemlich sympathisch und nett! Interessante Geschichten hat er uns auf unsere Fragen hin erzählt. Ich finde, er könnte noch einmal kommen!!! Ich fand es auch positiv, dass es ihm in seinem Heimatland ganz gut gegangen ist. Eigentlich kann man ja ein paar Wörter Englisch verstehen, aber bei seinem Englisch mit afrikanischem Dialekt habe ich fast nichts verstanden.“
Julian Silzer

„Ich fand es toll, weil es mal etwas Neues war. Und dass mal ein echter Afrikaner zu Gast ist, das kommt auch sehr selten vor! Wenn man das benoten müsste, dann wäre das eine +1!“

„Ich fand es toll, dass er uns so viel über sich erzählt hat. Außerdem hat er auch gleich angefangen zu erzählen, das war einfach toll.
Er war offen zu uns und die Stunde mit ihm war sehr interessant.
Martin hat uns auch sehr viel Ungewöhnliches erzählt, was man hier überhaupt nicht kennt. Danke, dass das Treffen stattgefunden hat!“
Isabel Burkhart

„Ich fand die letzte Religionsstunde schön, weil ich mir das Leben in Uganda anders vorgestellt habe. Unser Gast hat sehr viele überraschende Geschichten erzählt, wie z.B. eine Strafe, die man in der Schule dort bekommen kann: Man muss in einem Ameisenhaufen die Königin finden und wenn man sie gefunden hat, ist die Strafe zu Ende.
Man hat auch viel über Afrika erfahren: Er hat viel über die Schule in Afrika erzählt und wie man dort arbeitet. Was mich auch sehr interessiert hat, war das mit dem Strom. Es gibt z.B. zwei Städte und eine Stadt bekommt eine Woche lang Strom. In der nächsten Woche hat dann die andere Stadt Strom bekommen.“
Samuel Kinader

„Ich fand es toll, dass wir über einen Menschen aus einem anderen Land so viel erfahren haben! Nur, er hat eben African English gesprochen, weshalb ich viel Dinge erst durch die Übersetzung von Frau Fink verstanden habe. Aber am besten fand ich, dass ein Schüler sein Taschengeld geopfert hat, um ihn ins Kino zu schicken.“
John Wagner

„Ich fand es toll, dass Martin Paul Kalibbala uns so viel über sein Land, sich und die Schule dort erzählt hat! Erschreckend fand ich jedoch, dass man als Schulstrafe in einem Ameisenhaufen wühlen und die Königin darin finden muss!
Ich fand es schade, dass die Zeit so knapp war. Wir hätten nämlich noch Fragen an ihn gehabt.
Zum Schluss haben wir ihm noch einen Kinogutschein geschenkt und eine Karte mit den Unterschriften der ganzen Religionsklasse.“
Regina Süßmilch

Monika Reichert-Hafner