Raum- und Gebäudekonzept

Auf dieser Seite wollen wir alle Interessierten über den  Planungs- und Bauprozesses unseres neuen Schulgebäudes informieren.
Unser Schulneubau  ist in jeder Hinsicht ein Leuchtturmprojekt:

  • „Passiv Plus“-Standard :
    Das Gebäude liefert mehr Energie, als durch seine Nutzung verbraucht wird.
  • Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt:
    Der Neubau des Gymnasiums Diedorf wurde als Forschungsvorhaben in die Förderung der Bundesstiftung Umwelt aufgenommen. Dies garantiert uns ein Höchstmaß an Qualität. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
    Gymnasium Diedorf – Modellprojekt für zukunftsfähigen Schulbau
  • Holzbauweise:
    Das komplette Gebäude ist aus Holz gefertigt. Dies schlägt sich in einem angenehmen und freundlichen Wohlfühlklima nieder.
  • Pädagogische Architektur:
    Ausgangspunkt aller Überlegungen sind nicht die technischen Details, sondern der Zweck des Gebäudes: Lern- und Lebensraum zu sein, in dem moderne gymnasiale Bildung möglich ist.

Zu den pädagogischen Anforderungen des Gebäudes hatten  Lehrkräfte, Elternvertreter und Schüler  unter Leitung von Frau Karin Doberer („LernLandSchaft“) schon im Vorfeld ein Raumkonzept entwickelt, welches Grundlage des weiteren Planungsprozesses war.

Wesentliche Kennzeichen sind:

  • Eigene, großzügige Bereiche für jede Jahrgangsstufe (5 bis 10 und 11/12), die als so genannte „Offene Lernlandschaften“ gestaltet werden;
  • mit einem gemeinsamen  Campus vor den Klassenzimmern (statt der sonst üblichen Flure), in dem Selbstlernmaterial bereitgestellt werden kann;
  • mit eigenen Toilettenanlagen, um die Verantwortlichkeit für den jeweils eigenen Bereich zur stärken.
  • Alle Räume sind mit Netzwerkzugang und ausreichend PC-Arbeitsplätzen ausgestattet werden. Computer dienen als alltägliches Hilfsmittel – spezielle „Computerräume“ sind dann überflüssig.
  • Eine großzügige Bibliothek,
  • eine gemeinsame Sammlung für alle naturwissenschaftlichen Fächer,
  • eine gemeinsame Werkstatt für Kunst und Naturwissenschaften,
  • eine Dreifach-Sporthalle mit großzügigen Außenanlagen sowie
  • Mensa und Aufenthaltsräume für die Ganztagesbetreuung

All dies wurde im Rahmen des üblichen, staatlich genehmigten Raumbedarfs, durch eine effiziente Nutzung und Planung der Räume (z. B. Verzicht auf Computerräume, Einrichtung einer gemeinsamen Sammlung für die Naturwissenschaften) umgesetzt.

 

Naturwissenschaftlich-technologisches und Sozialwissenschaftliches Gymnasium